Architektur für gute Nachbarschaften: Wie Grundrisse, Außenräume und Nutzungsvielfalt soziale Stabilität fördern
Warum soziale Stabilität ein Planungsziel ist
In der heutigen Quartiers- und Wohnungsbauentwicklung zählt nicht nur, wie viele Wohnungen entstehen – sondern wie gut diese Räume langfristig funktionieren. Gute Nachbarschaften fördern Sicherheit, Identifikation und Zufriedenheit. Für Projektentwickler, Wohnungsunternehmen und Bauträger bedeutet das: Die architektonische Qualität eines Projekts entscheidet maßgeblich über seine soziale Stabilität.
Architektur kann diese Prozesse nicht dem Zufall überlassen. Durchdachte Grundrisse, qualitätsvolle Außenräume und eine sinnvolle Nutzungsvielfalt schaffen den Rahmen für ein lebendiges, tragfähiges Miteinander.
Grundrisse: Architektur, die Begegnung ermöglicht – ohne Privatheit zu gefährden
Grundrisse sind der erste Hebel für soziale Stabilität im Wohnungsbau. Sie bestimmen, wie Menschen einander im Alltag begegnen.
Dabei bedarf es einer klaren Zonierung zwischen privat und gemeinschaftlich:
Übergänge sollten so gestaltet werden, dass Bewohner selbst entscheiden können, wie viel Kontakt sie wünschen.
Ein Eingangsbereich beispielsweise sollte weder überdimensioniert noch beengt wirken. Gut proportionierte Entrées schaffen Orientierung, bieten ausreichend Bewegungsfläche und ermöglichen kurze Begegnungen auf Augenhöhe. Sie sollen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, das Ankommen erleichtern und einen klaren Übergang zwischen privatem Rückzugsraum und gemeinschaftlich genutzten Zonen bilden. Dadurch entsteht eine angenehme Atmosphäre, die Kontakt ermöglicht, ohne Bewohner zu überfordern. Wie genau das aussehen kann, das lesen Sie weiter unten im nächsten Abschnitt.
Tageslicht in Treppenhäusern verbessert nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern auch die soziale Wahrnehmung. Helle, gut einsehbare Treppenräume wirken einladender, erhöhen die Nutzungsfrequenz – wodurch weniger Aufzug gefahren wird – und stärken damit beiläufige Begegnungen. Außerdem senken gute natürlich belichtete Erschließungsflächen nachweislich den Pflegeaufwand und fördern das Sicherheitsempfinden, da Blickbeziehungen und Raumatmosphäre deutlich besser sind als in künstlich beleuchteten, fensterlosen Erschließungen.
Ein weiterer wichtiger Faktor sind kurze, gegliederte Flure mit klaren Sichtbezügen zu Fenstern, Atrien oder Begegnungszonen. Sie schaffen Transparenz und Orientierung und vermeiden so das Gefühl von Anonymität oder Unsicherheit, das bei langen, schlecht belichteten Gängen häufig entsteht. Gut gestaltete Flure machen Nachbarschaften sichtbarer, senken Hemmschwellen für alltägliche Interaktion und tragen so direkt zur sozialen Qualität des Gebäudes bei.
Solche und viele weitere Gestaltungsmöglichkeiten fördern die soziale Wahrnehmung, ohne in die Privatsphäre der Bewohner einzugreifen.
Kommunikative Erschließung statt anonymer Wege
Laubengänge, offene Treppenhäuser oder Atrien schaffen ein Gefühl von Gemeinschaft. Kleine Aufenthaltsnischen oder Sitzgelegenheiten können das soziale Klima spürbar verbessern – sofern sie außerhalb der definierten Fluchtwege liegen oder aus nicht brennbaren Materialien geplant werden, um die Brandschutzanforderungen einzuhalten. Dadurch bleibt Aufenthaltsqualität möglich, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Unterschiedliche Grundrisstypen – von kompakten Apartments bis zu familienfreundlichen Wohnungen – ermöglichen eine bewusste Mischung verschiedener Lebensstile. Diese Vielfalt ist ein stabilisierender Faktor, der Konflikte reduziert und langfristige Quartiersqualität unterstützt. Wichtig ist dabei eine klare Verteilung der Nutzergruppen, denn ihre Bedürfnisse unterscheiden sich deutlich: Junge Studierende haben oft einen anderen Tages- und Schlafrhythmus als berufstätige Paare, und Menschen im Ruhestand bringen wiederum andere Ansprüche an Ruhe, Erreichbarkeit und Alltag ein. Eine gute architektonische Zuordnung verhindert Konflikte und unterstützt eine langfristig stabile Quartiersqualität.
Qualitätsvolle Freiräume statt Abstandsgrün
Gut gestaltete Außenräume bieten echte Aufenthaltsqualität und machen ein Quartier erst richtig lebendig: Verschattende Bäume schaffen natürliche, geschützte Aufenthaltsbereiche, die im Sommer das Mikroklima verbessern und zum Verweilen einladen. Rasenflächen wirken abkühlend und dienen gleichzeitig als flexible Spiel- und Bewegungsflächen für unterschiedliche Altersgruppen. Durchlässige, begrünte Bodenoberflächen unterstützen zudem die Regenwasserversickerung und reduzieren Hitzeentwicklung, wodurch der Außenraum auch an warmen Tagen spürbar angenehmer bleibt und ökologisch resilienter wird.
Sichtbare, einladende Wegeführungen erleichtern Orientierung und fördern natürliche Bewegungsströme. Großzügige Grünflächen verbessern das Klima und schaffen Orte, an denen Menschen gerne verweilen. Spielangebote und Treffpunkte bringen Bewohner zusammen und stärken das soziale Miteinander. Ruhige Zonen für ältere Menschen ermöglichen Rückzug und erhöhen die Nutzbarkeit für alle Generationen. Gute Beleuchtung und klare Übersichtlichkeit sorgen für Sicherheit und ein angenehmes Raumgefühl. All diese Elemente zusammen stärken das Sicherheitsgefühl und fördern alltägliche, stabile Nachbarschaften.
Grüne Infrastruktur & Schwammstadt-Prinzipien als soziale Ressource
Regenmulden, begrünte Dächer oder Versickerungsflächen wirken klimatisch positiv – und schaffen gleichzeitig attraktive Orte. Begrünte Höfe, gemeinschaftliche Gärten oder schattige Aufenthaltsbereiche verbessern das Mikroklima und bieten Räume für Begegnung, die von allen Bewohnergruppen genutzt werden.
Nutzungsvielfalt: Mehr Funktionen, mehr Leben, mehr Stabilität
Ein Quartier gewinnt erst an Lebendigkeit, wenn mehr als nur Wohnen angeboten wird. Erdgeschossnutzungen wie Cafés, kleine Läden, Kitas, soziale Einrichtungen oder Mobilitätsstationen fungieren als Quartiersanker, machen den Ort zum Alltagsschwerpunkt und fördern häufige, natürliche Begegnungen.
Ergänzend schaffen Gemeinschafts- und Mehrzweckräume im Erdgeschoss oder im Hof Raum für Initiativen, Vereine und gemeinschaftliche Aktivitäten – wichtige Impulse für Engagement und Identifikation. Gemeinschaftliche Grünflächen und Urban-Gardening-Bereiche verstärken diesen Effekt, indem sie Verantwortung teilen, Austausch ermöglichen und Menschen aller Generationen auf niedrigschwellige Weise miteinander verbinden.
Architektur kann soziale Stabilität also aktiv fördern – durch intelligente Grundrisse, hochwertige Außenräume und eine durchdachte Nutzungsmischung. Quartiere, die diese Elemente berücksichtigen, funktionieren langfristig besser, sind lebendiger, sicherer und identitätsstiftender.
Falls Sie das Thema interessiert, ist dieser Artikel auch spannend!
Wenn Sie ein neues Wohnungsbauprojekt oder eine Quartiersentwicklung planen, unterstützen wir Sie gerne mit unserer Erfahrung aus Architektur, Städtebau und Projektentwicklung. Gerne können Sie auch durch unsere Projekte im Wohnungsbau stöbern.
Kontaktieren Sie uns – gemeinsam gestalten wir sozial stabile, lebenswerte Quartiere!
Flächeneffizienz als Schlüssel im Wohnungsbau
Steigende Baukosten, knappe Grundstücke und hohe Anforderungen an Wohnqualität – Projektentwickler, Bauträger und Investoren stehen vor einem Spannungsfeld.
Die zentrale Frage lautet:
Wie lässt sich wirtschaftlicher Wohnungsbau realisieren, ohne an Qualität zu verlieren?
Ein entscheidender Hebel liegt in der Flächeneffizienz. Wer effizient plant, schafft mehr Wohnwert auf gleicher Fläche – und verbessert zugleich die Rendite.
Als Architekturbüro für Wohnungsbau in Münster und Düsseldorf beschäftigen wir uns bei stadtraumprojekt täglich mit genau dieser Aufgabe: Räume so zu gestalten, dass sie funktional, lebenswert und wirtschaftlich zugleich sind.
Aber was bedeutet Flächeneffizienz im Wohnungsbau jetzt genau?
Unter Flächeneffizienz versteht man das Verhältnis von Nutzfläche zur Gesamtfläche eines Gebäudes – also wie viel eines Gebäudes tatsächlich als z. B. Wohnraum zur Verfügung steht.
Eine effiziente Planung reduziert Erschließungsflächen, technische Nebenräume und überdimensionierte Verkehrsflächen – ohne an Komfort zu sparen.
Effiziente Planung zeigt sich im Detail:
Das Ergebnis: Mehr vermiet- und verkaufbare Fläche bei gleichen Baukosten – ein klarer Vorteil für Bauträger, Investoren und zukünftige Bewohner.
Flächeneffizienz als Renditefaktor
Für Investoren und Bauträger zählt die Wirtschaftlichkeit eines Projekts. Jeder Quadratmeter, der effizient geplant wird, steigert die Ertragsfläche – und damit die Rendite.
Zugleich sinken die Baukosten pro Quadratmeter Wohnfläche, weil weniger umbauter Raum für gleiche Nutzfläche entsteht.
Ein Beispiel aus der Praxis:
In einem unserer aktuellen Wohnbauprojekte konnten durch optimierte Grundrisse rund 6 % zusätzliche Nutzfläche gewonnen werden – bei gleichbleibender BGF.
Auf ein Mehrfamilienhaus mit 2.000 m² BGF gerechnet, bedeutet das rund 120 m² mehr vermietbare Fläche – oder zwei zusätzliche Wohnungen (je nach Größe).
Planung mit System: Architektur als Wirtschaftsfaktor
Flächeneffizienz entsteht nicht zufällig – sie ist das Ergebnis früher, integrativer Planung.
Wir betrachten Wohnungsbauprojekte ganzheitlich: vom städtebaulichen Entwurf über die Gebäudestruktur bis zum Möblierungsplan.
Unsere Grundprinzipien sind:
Das Ziel: hochwertige Architektur, die wirtschaftlich bleibt.
Effizienz ist die neue Qualität
Wer heute im Wohnungsbau erfolgreich sein will, muss Flächen optimal nutzen.
Flächeneffizienz ist kein Verzicht, sondern ein Gestaltungsvorteil. Sie verbindet architektonische Intelligenz mit wirtschaftlicher Weitsicht – und schafft nachhaltigen Mehrwert für Investoren, Bewohner und Städte.
Wohnungsbau in Münster ist eines der zentralen Themen der Stadtentwicklung. Münster wächst – und mit dem Wachstum steigt der Druck auf den Wohnungsmarkt. Wer eine Wohnung sucht, spürt die Knappheit sofort: Die Nachfrage ist größer als das Angebot, die Preise steigen, Bauflächen werden rar. Gleichzeitig ist Münster bekannt für seine hohe Lebensqualität, grünen Quartiere und eine starke Identität.
Die Frage lautet also: Wie kann Wohnungsbau in Münster gelingen, ohne die Qualitäten der Stadt zu verlieren?
Die aktuelle Situation: Wohnen in einer wachsenden Stadt
In den letzten Jahren ist Münster kontinuierlich gewachsen. Studierende, junge Familien und Berufstätige zieht es gleichermaßen in die Stadt. Prognosen zeigen: Auch in den kommenden Jahren wird die Einwohnerzahl steigen. Bevölkerungsprognosen der Stadt Münster weisen auf ein „durchschnittliches jährliches Bevölkerungswachstum von ca. 1.270 Personen“ hin.
Doch die Flächen sind begrenzt. Klassische Neubaugebiete auf der „grünen Wiese“ lassen sich kaum noch umsetzen, weil Freiräume, Grünflächen und Landwirtschaft erhalten bleiben müssen. Die Zukunft des Wohnungsbaus in Münster liegt deshalb vor allem in der Nachverdichtung.
Zentrale Herausforderungen im Wohnungsbau
Flächenknappheit und Dichte
Innenstädte und gewachsene Quartiere bieten kaum freie Flächen. Nachverdichtung ist notwendig, stößt aber oft auf Akzeptanzprobleme – besonders, wenn Nachbarschaften und Lebensqualität betroffen sind.
Bezahlbarer Wohnraum
Steigende Baukosten und Grundstückspreise erschweren es, bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Dabei besteht genau hier die größte Nachfrage.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Wohnungsbau muss heute energieeffizient, ressourcenschonend und klimaneutral geplant werden. Nachhaltigkeit ist keine Option mehr, sondern Voraussetzung.
Lebensqualität bewahren
Münster lebt von kurzen Wegen, grünen Achsen und lebendigen Quartieren. Wohnungsbau muss diese Qualitäten erhalten und im besten Fall stärken.
Geförderte Wohnungen werden immer weniger
Mit dem Wohnraum, der in Münster (auch in Deutschland) geschaffen wird, werden bekanntlich längst nicht die Ziele der BRD erreicht. Im Gegenteil: Die Zahl der geförderten Wohnungen sinkt sogar, weil immer mehr öffentlich geförderte Wohnungen aus der Bindungsfrist fallen. DER SPIEGEL schreibt dazu: „Einer Studie des Pestel-Instituts zufolge müssten bis 2030 pro Jahr mindestens 210.000 Sozialwohnungen neu geschaffen werden, um den Bedarf zu decken.“
Trotz aller Herausforderungen bietet der Wohnungsbau in Münster große Chancen:
Nachverdichtung mit Qualität:
Dachaufstockungen, Umnutzungen (von z. B. Einzelhandels- oder Büroflächen) oder die Bebauung von Hinterhöfen schaffen Wohnraum, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln.
Neue Quartiere entwickeln:
In Münster entstehen derzeit viele neue Quartiere und Stadtteile. Sie zeigen, wie soziale Mischung, moderne Mobilität und Grünflächen eine neue städtische Identität formen können.
Auch wir tragen mit Projekten wie dem Wohnquartier Kiesekamp und dem Wohnquartier Sprakel-Ost zur Entwicklung Münsters bei. Beide Beispiele verdeutlichen, wie Nachhaltigkeit, Lebensqualität und wirtschaftlicher Wohnungsbau zusammen gedacht werden können.
Flexible Grundrisse & soziale Mischung:
Wohnungen, die mit den Lebensphasen ihrer Bewohner wachsen, und Quartiere mit Vielfalt sind wichtige Bausteine für eine nachhaltige Stadt:
Eine Integration von Kindertagesstätten schafft Betreuung und fördert soziale Kontakte im Quartier.
Gewerbe- und Einzelhandelsflächen ermöglichen kurze Wege zum Einkaufen sowie Arbeiten und stärken die Nahversorgung und die lokale Wirtschaft.
Diese soziale Mischung von Wohn-, Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten für alle Generationen ist zentrales Ziel der nachhaltigen Quartiersentwicklung, zum Beispiel im Rahmen des Integrierten Flächenkonzepts und aktueller Modellquartiere in Münster.
Architektur als Impulsgeber
Gute Architektur entschärft Konflikte: mit klugen Grundrissen, Begegnungsräumen, offenen Erdgeschosszonen und viel Grün – sodass man sich auch an heißen Sommertagen gemeinsam draußen aufhalten kann.
Unser Ansatz bei stadtraumprojekt
Als Architekturbüro in Münster entwickeln wir Projekte, die nicht nur Wohnraum schaffen, sondern auch die Stadt bereichern. Unser Fokus liegt auf:
Ausblick: Wohnungsbau in Münster neu denken
Der Wohnungsbau in Münster bleibt ein zentrales Thema. Der Bedarf ist groß, die Rahmenbedingungen komplex. Doch genau hier liegt die Chance: Mit innovativen Projekten kann Münster zeigen, wie Nachverdichtung und Lebensqualität Hand in Hand gehen.
Wir sind überzeugt: Wenn Wohnungsbau als Teil eines größeren Ganzen verstanden wird – als Beitrag zu Stadtgesellschaft, Nachhaltigkeit und Baukultur – entstehen Lösungen, die weit mehr sind als neue Wohnungen. Sie machen unsere Stadträume zukunftsfähig.
Sie planen ein Projekt im Wohnungsbau in Münster? Sprechen Sie uns an – wir entwickeln mit Ihnen Konzepte, die nachhaltig, wirtschaftlich und qualitätsvoll sind.
Warum wir Ihr Partner für das nächste Wohnungsbau-Projekt sind:
Architektur und Wohnungsbau im Fokus
Willkommen auf dem Blog von stadtraumprojekt – Ihrem Architekturbüro für Wohnungsbau in Münster und Düsseldorf. Hier geben wir Einblicke, wie wir Architektur denken und welche Themen für Projektentwickler, Immobilieninvestoren und Bauträger entscheidend sind: wirtschaftlicher Wohnungsbau, sorgenfreie Projektentwicklung und nachhaltige Stadtentwicklung.
Warum ein Blog zum Thema Wohnungsbau?
– Wie kann Wohnungsbau auch in wachsenden Städten bezahlbar bleiben?
– Welche Strategien ermöglichen nachhaltiges und gleichzeitig wirtschaftliches Planen?
– Wie lassen sich Quartiere entwickeln, die langfristig lebenswert und zukunftsfähig sind?
Genau darüber möchten wir regelmäßig schreiben – fundiert, praxisnah und lösungsorientiert.
Themen, die Sie erwarten
Unser Anspruch als Architekturbüro
Als Architekten für Wohnungsbau verstehen wir uns nicht nur als Gestalter von Gebäuden, sondern als Partner für Projektentwickler, Bauträger und Investoren.
Unser Ziel ist es, Wohnungsbauprojekte ganzheitlich und zukunftsfähig zu entwickeln:
Wir setzen auf nachhaltige Materialien, um Ressourcen zu schonen und langfristige Werte zu schaffen. Flexible Grundrisse ermöglichen es, auf unterschiedliche Lebensentwürfe und wechselnde Bedürfnisse zu reagieren. Gleichzeitig entwickeln wir wirtschaftliche Lösungen, die Investoren und Bauträgern eine solide Kalkulationsgrundlage bieten. So entstehen Quartiere, die lebenswert sind, architektonisch überzeugen und eine hohe Rendite im Immobilienbereich sichern.
Warum stadtraumprojekt der richtige Partner für Ihr Wohnungsbauprojekt ist
Unser Architekturbüro vereint Fachwissen, Erfahrung und regionale Nähe. Wir begleiten Bauprojekte von der ersten Idee bis zur Realisierung – mit einem klaren Fokus auf Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit:
Ausblick
Wir veröffentlichen regelmäßig neue Artikel – zu aktuellen Entwicklungen im Wohnungsbau, erfolgreichen Projektbeispielen und innovativen Ideen für die Stadt von morgen und laden Sie ein, mitzulesen, mitzudenken und gemeinsam neue Perspektiven für unsere Städte zu entwickeln.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie ein Bauprojekt planen. Wir freuen uns auf den Austausch!
Lesen Sie mehr über unser Architekturbüro und unsere aktuellen Projekte.
Auf Instagram halten wir Sie auch immer auf dem aktuellsten Stand!
Baustellenupdate Martinistraße Greven:
In der Martinistraße in Greven nimmt unser Bauvorhaben mit 35 WE für altengerechtes Wohnen weiter Form an. Die Bodenplatte ist mittlerweile nahezu vollständig betoniert – ein wesentlicher Schritt, der die Grundlage für den weiteren Hochbau bildet.
Parallel wurden bereits die Fundamente für die Außenstützen erstellt. Diese dienen der Aufnahme der späteren Lasten aus der aufgehenden Konstruktion der Erdgeschoss-Arkaden und bilden wichtige Fixpunkte für die Tragwerksplanung.
Als nächstes folgt der Bau der Tiefgaragenrampe. Aufgrund des begrenzten Platzes auf dem Grundstück ist dieser Abschnitt besonders anspruchsvoll. Die Umsetzung erfordert eine präzise Bauablaufplanung und enge Abstimmung aller Gewerke, insbesondere im Bereich der Baustellenlogistik. Trotz der beengten Verhältnisse vor Ort läuft alles reibungslos – dank eines erfahrenen und eingespielten Baustellenteams.
Der Hochbau wird an anderen Stellen schon vorbereitet, seid gespannt!





Für aktuelle Baustellenupdates folgt uns gerne auf Instagram und seht euch unsere Stories an.
Alle weiteren Projekte von uns findet ihr unter Projekte. Schaut gerne mal rein und entdeckt die unterschiedlichen Gegebenheiten, Architekturdetails und Raumordnungen.
Unser Düsseldorfer Standort ist umgezogen!
Ab sofort finden Sie uns in modernen, großzügigen Büroräumen in der Schirmerstraße 76 direkt im Herzen von Düsseldorf.
Mit dem neuen Büro schaffen wir als Untermieter von K12 – Agentur für Kommunikation und Innovation mehr Raum für kreatives Arbeiten, interdisziplinären Austausch und zukünftiges Wachstum. Die neuen Räumlichkeiten bieten nicht nur ein besseres Arbeitsumfeld für unser Team, sondern auch eine tolle Atmosphäre für Meetings und Besprechungen mit unseren Partnern und Bauherren in repräsentativen, hochmodernen Büroräumen direkt am Hauptbahnhof.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am neuen Standort!
Neue Adresse:
stadtraumprojekt GmbH & Co. KG
Abteilung Städtebau
Schirmerstraße 76
40211 Düsseldorf
Unsere Standorte finden Sie hier auch auf einer interaktiven Karte.
Wir freuen uns, offiziell bekannt zu geben, dass Antonia ab 01.01.2025 Teil unseres srp-Teams ist!
Im Zuge unserer Integration der Stadtraum Architektengruppe GbR in die stadtraumprojekt GmbH & Co. KG übernimmt sie bereits seit 2021 wichtige Aufgaben am Standort Düsseldorf und bringt ihre Expertise und ihr Engagement aktiv in die Projekte ein.
Antonia wird in Düsseldorf, unverändert wie in den vergangenen Jahren, bauleitplanerische und städtebauliche Projekte leiten und unsere Expertise noch vor den offiziellen Leistungsphasen des Hochbaus ausbauen. Dabei wirkt Sie an Stadtentwicklungskonzepten, Wohnquartieren und der Umnutzung von Flächen mit und erstellt Strategien, Gestaltungsleitlinien und Bebauungspläne bis zum Satzungsbeschluss.
Wir sind überzeugt, dass sie eine wertvolle Bereicherung für unser Team darstellt und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft!
Herzlich willkommen im Team, Antonia!
Wir erweitern unseren Radius und eröffnen einen neuen Standort in Düsseldorf!
Während wir in Münster weiterhin unseren Fokus auf den Hochbau und die Spezialisierung im Wohnungsbau legen, richten wir in Düsseldorf den Blick auf Städtebau und Bauleitplanung.
Mit diesem Schritt schaffen wir nicht nur geografische Nähe zu neuen Projekten, sondern bündeln gezielt unsere Kompetenzen, um sowohl in der Stadtplanung als auch im Wohnungsbau Maßstäbe zu setzen. Die Verbindung beider Standorte eröffnet Synergien, die es uns ermöglichen, Projekte ganzheitlicher zu denken und effektiver umzusetzen.
Düsseldorf bietet uns zudem die Chance, noch näher an wichtigen Entscheidungsträgern, Partnern und Zukunftsthemen der Stadtentwicklung zu sein. Hier treffen innovative Konzepte auf gewachsene Strukturen – und genau an dieser Schnittstelle wollen wir wirken.
Die klare Trennung der Schwerpunkte zwischen Münster und Düsseldorf schafft nicht nur eine klare Ausrichtung, sondern gibt auch Raum für gezielte Spezialisierung, individuelle Projektbetreuung und nachhaltiges Wachstum. stadtraumprojekt steht für intelligente Lösungen und vernetzte Planung – an beiden Standorten, mit voller Energie!



Die Bauarbeiten am Kiesekampweg schreiten zügig voran. Ein besonderes Augenmerk gilt derzeit der Tiefgarage des Haus F. Die Tiefgarage unter Haus F2 (Luftbild rechts) ist bereits in großen Teilen betoniert, nun folgt der Bereich F1, der vorher Erschließungs- und Lagerort für die Baustelle war.
Die Baugrube ist ausgehoben und die Betonage der Sohle für den Gebäudeteil F1 sowie der Stützen und Unterzüge ist in vollem Gange. Auch wenn der Winter vor der Tür steht, arbeiten die Bauteams mit Hochdruck daran, die Bauteile winterfest zu machen und vor allem „aus dem Dreck“ rauszukommen.
Was erwartet uns über der Tiefgarage?
Im Erdgeschoss wird ein Lidl-Markt entstehen, der den Bewohnern des Quartiers und der Umgebung eine bequeme Einkaufsmöglichkeit bietet. Darüber folgen dann die Gebäudeteile F1 und F2, die teilweise mit eigenen Dachgärten ausgestattet sein werden. Eine attraktive Wohnlage mit viel Grün also!
Ein entscheidender Faktor für den schnellen Baufortschritt ist der Einsatz modernster Technologien. Alle Beteiligten auf der Baustelle sind mit iPads ausgestattet und haben jederzeit Zugriff auf die digitalen Baupläne. Dadurch können Planungen und Änderungen schnell und effizient umgesetzt werden – Papier? Adé!
Ein detailliertes 3D-Modell des gesamten Wohnquartiers unterstützt die Koordination der Arbeiten und ermöglicht es, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.
Bleiben Sie gespannt auf weitere Updates!
Im Quartier Kiesekamp entstehen 165 z. T. öffentlich geförderte und frei finanzierte Wohnungen, sowie ein Lidl, eine 5-Gruppen-Kita, sowie mehrere kleinere Gewerbeflächen.





Erfolgreiche Spendenaktion bei unserer Firmenfeier – 1.000 Euro für den Förderverein des Jugendzentrums Paul-Gerhardt-Haus in Münster!
Bei unserer diesjährigen Firmenfeier haben wir gemeinsam nicht nur gefeiert, sondern auch etwas Gutes getan: Dank der großzügigen Spenden unserer Gäste konnten wir unglaubliche 500 Euro für das Jugendzentrum PG-Haus in Münster sammeln! Doch das war uns nicht genug – wir haben diesen Betrag noch einmal verdoppelt und somit insgesamt 1.000 Euro übergeben.
Das Jugendzentrum leistet beeindruckende Arbeit, indem es jungen Menschen einen geschützten Raum bietet, um sich frei zu entfalten, ihre Potenziale zu entdecken und wertvolle Unterstützung in allen Lebenslagen zu finden. Gerade in der heutigen Zeit ist solch ein Angebot unersetzlich!
Wir sind stolz darauf, mit unserem Beitrag einen kleinen Teil zur großartigen Arbeit des Jugendzentrums beizutragen und hoffen, dass diese Spende dazu beiträgt, auch in Zukunft noch mehr junge Menschen zu erreichen und zu unterstützen.
Die Einrichtungen des in diesem Jahr abgebrochenen Paul-Gerhardt-Hauses an der Eisenbahnstraße finden sich nun auf (leider) deutlich verkleinerter Fläche im „jib – Jugendinformations- und Bildungszentrum“ / „Gleis 22“.
Weitere Informationen unter:
https://pg-muenster.de

Die stadtraumprojekt GmbH & Co. KG wurde 2004 von den Architekten und Stadtplanern Professor Wolfgang Pohl, Joachim Pries, Bernd Strey und Martin Rogge gegründet und feiert 2024 ihr 20-jähriges Bestehen.
Hervorgegangen aus dem Büro stadtraum Architektengruppe mit Sitz in Münster und Düsseldorf und dem Architekturbüro Pries & Pries aus Münster, verfügten die Partner bereits über eine langjährige und vielfältige Erfahrung bei der Planung und Realisierung von städtebaulichen Projekten und komplexen Hochbauaufgaben.
Zur Professionalisierung der Arbeitsabläufe und Bündelung der Qualitäten wurden mit Gründung der stadtraumprojekt GmbH & Co. KG die Aufgabenfelder der Hochbauplanung und der Stadtplanung auf die Bürostandorte Münster und Düsseldorf verteilt.
Das Team in Düsseldorf ist mit dem gesamten Aufgabenspektrum der Stadtplanung, vom konzeptionellen städtebaulichen Entwurf, der Baurechtschaffung, der Moderation von Planungen bis hin zur Gestaltung öffentlicher Räume tätig.
Mit der Kompetenz sowohl im Städte- als auch im Hochbau und den dadurch entstehenden Vorteilen aus Synergieeffekten, übernimmt die stadtraumprojekt GmbH & Co. KG mit Sitz in Münster alle Architekturaufgaben der Planung und Realisierung von privaten und öffentlichen Bauten.
Zur Feier unseres Jubiläums haben wir Sie, als unsere langjährigen Geschäftspartner und Freunde am 05. Juli 2024 in das A2 am See in Münster eingeladen.
Wir möchten uns von Herzen bei allen unseren Gästen für einen unvergesslichen Tag bedanken.
Die Feier war einfach wunderbar und hat all unsere Erwartungen übertroffen. Dank Ihrer Anwesenheit und der vielen schönen Momente, die wir gemeinsam erleben durften, wird dieser Tag für immer in unserer Erinnerung bleiben.
Wir hätten uns keine schönere Feier vorstellen können und sind überaus dankbar für die vielen Glückwünsche, herzlichen Worte und gemeinsamen Stunden.
Vielen Dank für die tolle Location auch an das Team des A2 am See in Münster!
Wir freuen uns, euch unsere neu gestaltete Homepage vorzustellen!
Mit einem frischen, modernen Webdesign und vielen neuen Inhalten laden wir euch ein, unsere aktuellen Bauprojekte zu entdecken und unser Architektenteam besser kennenzulernen.
Wir haben intensiv daran gearbeitet, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und die Inhalte übersichtlicher zu gestalten. Ob ihr nach Inspiration für euer nächstes Wohnungsbauprojekt im Münsterland sucht oder mehr über die Menschen hinter unserem Architekturbüro erfahren möchtet – auf unserer Webseite werdet ihr fündig.
Wir sind gespannt auf euer Feedback! Eure Meinung ist uns wichtig und hilft uns, weiterhin für euch da zu sein und unser Angebot stetig zu verbessern. Schaut vorbei und lasst uns wissen, wie euch die neue Homepage gefällt.
Für alles weitere sind wir wie gehabt auch auf LinkedIn und Instagram für euch da.

Ein bedeutender Wechsel in der stadtraumprojekt GmbH & Co. KG: Joachim Pries, geschäftsführender Gesellschafter und Gründungsmitglied des renommierten Architektur- und Stadtplanungsunternehmens, geht in den wohlverdienten Ruhestand und ist aus der Geschäftsführung und der Gesellschaft ausgeschieden. Parallel dazu ist Marius Klöpper rückwirkend zum 01. Januar 2023 als neuer geschäftsführender Gesellschafter in das Unternehmen eingetreten.
Joachim Pries, eine Ikone der Münsteraner Architekturszene, hat mit wegweisenden Projekten das Stadtbild maßgeblich geprägt. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die „Residenz am Tibusplatz“, das „Stadtteilzentrum Kinderhaus“ sowie die Gestaltung der „Akademie für Manuelle Medizin“. Darüber hinaus hinterlässt Pries beeindruckende Kindertagesstätten, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend in die Münsteraner Quartiere integriert wurden.
Der geschäftsführende Gesellschafter äußerte sich zu seinem geplanten Ausstieg: „Nach vielen erfolgreichen Jahren bei stadtraumprojekt ist der Zeitpunkt gekommen, einen Schritt zurückzutreten und Raum für neue Ideen und Visionen zu schaffen. Es war eine Ehre, das Münsteraner Stadtbild aktiv mitzugestalten.“
Als Nachfolger tritt Marius Klöpper in große Fußstapfen. Der erfahrene Architekt und gelernte Bauzeichner war bisher als Projektleiter maßgeblich an verschiedenen Projekten des Unternehmens beteiligt und bringt eine fundierte Expertise u.a. in den Bereichen Projektmanagement, BIM und KI mit.
Marius Klöpper führt neben den Gesellschaftern Martin Rogge und Björn Köhler die erfolgreiche Tradition von stadtraumprojekt fort, indem er innovative Ansätze in der Stadtentwicklung, insbesondere im Wohnungsbau mit vorantreibt. Die stadtraumprojekt GmbH & Co. KG sieht optimistisch in die Zukunft und freut sich darauf, die Stadt Münster und dessen Umland weiterhin aktiv mitzugestalten.
Willkommen im Team!
Mit großer Freude dürfen wir verkünden, dass Michael Zismann nun ein Teil unseres Teams ist.
Kurz zu mir:
Ich bin Michael, gerne auch Micha genannt. Letztes Jahr habe ich mein Masterstudium im Fachbereich Architektur an der MSA erfolgreich beendet.
Nach dem Abschluss habe ich mich selbstständig gemacht und auf Architekturvisualisierungen spezialisiert. Jetzt möchte ich diese Fähigkeiten bei selbst geplanten Projekten anwenden und bin so zum Büro stadtraumprojekt gekommen.
Michael wird uns ab jetzt in allen Leistungsphasen unterstützen.
Wir freuen uns dich in unserem Büro willkommen zu heißen und sind uns sicher, dass du eine wertvolle Ergänzung für unser Team sein wirst.
Nach 6 schönen Jahren im Hafenweg, heißt es nun Berge an Akten und Bleistiften (vielmehr Computermäusen…) packen.
Zum 01.09.2023 zieht unser Büro innerhalb von Münster in die Lippstädter Straße 46 in den Businessdock Officepark C (direkt hinter dem Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH), zu unseren lieben Nachbarn georg design | Markenkommunikation Thomas Georg, PlanQuartier GmbH, Bauwerk Consulting und FRÖBEL.
Die Jahre am Hafen waren geprägt von großen, städtebaulichen Projekten, inspirierenden Momenten und wertvollen Partnerschaften. Insbesondere bedanken wir uns für die jederzeit unbeschwerte und sehr harmonische Bürokooperation mit Fourmove Architekten PartGmbB, Hansekuranz Kontor GmbH und baqua.
Wir sind dankbar für diese Zeit und blicken gespannt auf die neuen Möglichkeiten, die sich mit unserem neuen Standort ergeben.
In den kommenden Wochen werden wir alles daransetzen, den Übergang so nahtlos wie möglich zu gestalten. Während wir unsere Arbeitsumgebung verlagern, bleiben wir dennoch über all unsere üblichen Kommunikationskanäle erreichbar.
Weitere Infos zum Businessdock und seinen Mietern findet ihr unter:
https://lnkd.in/eQVFm7rG
MOX – Wir haben den 3. Preis im hochbaulichen Realisierungswettbewerb für das Quartier Moldrickx in Münster-Kinderhaus erreicht!
Aufgabe dieses Wettbewerbes war die bauliche Entwicklung auf vier Grundstücken am Eingang zum neuen Quartier Moldrickx in Münster-Kinderhaus.
Auf einer Grundstücksfläche von insgesamt ca. 3.644 qm soll attraktiver Wohnraum in einem Mix aus öffentlich geförderten Studierendenwohnungen, frei finanzierten und öffentlich geförderten Mietwohnungen sowie ergänzenden Gewerbeflächen geplant werden.
Die insgesamt 47 Wohn- sowie die fünf Gewerbeeinheiten sind in allen Gebäuden über Aufzüge barrierefrei erschlossen. Alle Wohnungen verfügen über Außenwohnbereiche in Form von vorgestellten und begrünten Balkonen oder Dachterrassen.
Der ruhende Verkehr für die Nutzungen wird in einer Tiefgarage unter den reinen Wohngebäuden untergebracht.
Einen hohen Stellenwert im Entwurf nimmt die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sowohl bei der Errichtung als auch beim Unterhalt der Gebäude ein. So werden alle Gebäude in Massivbauweise mit einem zweischaligen Wandaufbau aus Porotonziegeln, Holzfaser- bzw. Hanffaser-Dämmplatten und Klinker realisiert. Durch den Einsatz von Holzfaserdämmplatten wird der CO2-Abdruck im Vergleich zu einer Mineralwolle um rund 34 % gesenkt. Bei der Verwendung von schmaleren Klinkersteinen wird im Transport und der Herstellung Energie gespart. Die Farbigkeit der Fassaden erfolgt entsprechend den Vorgaben aus dem Bebauungsplan mit rot/rotbraunem Klinker für die Gebäude 1, 2 und 3 und einem gelb/beigen Klinker für das Gebäude 6. Die Wirtschaftlichkeit wird insbesondere über typisierte Grundrisse sichergestellt. Weitergehend werden über den Verzicht von Loggien zugunsten vorgestellter kalter Balkonkonstruktionen kostenintensive, baukonstruktive Detaillösungen vermieden.
Die Begrünung der Dächer (inkl. PV) und Fassaden der Gebäude ist ein zentrales, sowohl gestalterisches als auch funktionales Entwurfsmotiv mit klimatischen und biodiversen Wirkungseffekten sowie der Funktion als sommerlicher Wärmeschutz.
Die Energieversorgung des Quartiers erfolgt über Luft-Wasser-Wärmepumpen, die kaskadiert den Häusern zugeordnet werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Verwendung einer regenerativ betriebenen Biomassenanlage.
Wir sind gespannt, wie es hier demnächst weiter geht!



KK – Seit unserem letzten Baustellenupdate im November 22 ist viel passiert. Haus B stand im letzten Update noch am Anfang des Rohbaus und ist nun bereits vollständig verklinkert. Auch die Häuser A und E haben große Fortschritte gemacht. In den letzten Tagen wurde im Haus A die Decke über dem 1. OG betoniert und die ersten Erdgeschossstützen im Haus E ausgeschalt.


KK – Nachdem im September 2022 mit den Bauarbeiten an Haus B begonnen wurde sind nun bereits erste Wände im 1.OG gesetzt. Auch bei Haus A sind Fortschritte zu verzeichnen, die Kellersohle sowie Außenwände wurden betoniert. Für Haus E in dem zusätzlich zu den geplanten Wohnungen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss eine 5 Gruppen Kita entsteht, sind die Erdarbeiten im vollen Gange.



KK – Die Baugenehmigungen für alle Häuser liegen vor. Somit kann unser Projekt am Kiesekampweg in Münster Coerde nun endlich realisiert werden. Die Bodenplatte für Haus B ist bereits gegossen und die Schalungen für die Kellerwände werden gestellt. Haus A sowie Haus C wurden bereits eingemessen. Wir sind gespannt und freuen uns darauf, die Entwicklung des neuen Quartiers zu begleiten.

WA18 – Nach der Fertigstellung des Rohbaus von Bauteil West im März 2022 ist Bauteil Ost nun auch fast fertig. Der große Baukran, so wie die Gerüste sind abgebaut. Im Bauteil West ist der Innenausbau nahe zu abgeschlossen. Auch die ersten Bewohner müssen nicht mehr lange warten.



WA18 – Nach der Fertigstellung des Rohbaus im Westen im September 2021 steht nun auch das Bauteil Ost im Rohbau. Im Bauteil West wurden bereits Fenster verbaut und der Innenausbau ist im vollem Gang. Nachfolgend ist der aktuelle Fortschritt zu sehen.

WA18 – Nach der Tiefgarage ist nun auch der Rohbau vom Bauteil West kurz vor der Fertigstellung. Die Arbeiten am Bauteil Ost haben gerade mit den Wänden im Erdgeschoss begonnen. Nachfolgend ist der aktuelle Fortschritt zu sehen.

Das ehemalige Haus Terfloth, heute Nordhorn, hat eine besondere historische Bedeutung für die Stadt Greven, weil es das letzte heute noch erhaltene bauliche Zeugnis des Ems-Hafens ist.[1]
Nun ist es an der Zeit, dem historischen Standort eine neue Nutzung zu geben.
Im Stadtgrundriss liegt das Baugrundstück Martinistraße 30 an einem wichtigen Kreuzungspunkt von der das Stadtzentrum im Nordwesten tangierenden Kardinal-von-Galen-Straße mit der über den Niederort zur Innenstadt führenden Martinistraße. Die Neubebauung der Straßenecke reagiert mit einem leicht gedrehten, auf der Straßenecke platzierten, dreigeschossigen Satteldachgebäude, auf das gegenüberliegende ebenfalls leicht gedrehte Fallnit-Weinhaus.
Das herausgestellte Gebäude nimmt dabei auch die Flucht der gegenüber einmündenden Friedrich-Ebert-Straße auf und richtet die Westfront auf die von der Emsbrücke heraufkommenden Kardinal-von-Galen-Straße aus.
Es markiert sowohl im Verlauf der Martinistraße als auch im Verlauf der Kardinal-von-Galen-Straße diese wichtige Straßenecke. Die städtebauliche Ausformung der Kreuzung wird räumlich durch das Naturdenkmal auf der nordöstlichen Straßenecke komplettiert. Nördlich des Bauvorhabens an der Friedrich-Ebert-Straße befindet sich als Nachnutzung eines stadtgeschichtlich bedeutenden ehem. Industrieareals das Kulturzentrum der Kulturinitiative der Stadt Greven.
Unser dreigeschossiger Neubau mit Dachgeschoss, im Eck-Baukörper als Satteldach, anschließend als Pultdach, setzt sich von den angrenzenden Nachbarbauten an der Kardinal-von-Galen-Straße sowie der Martinistraße jeweils mit einem zweigeschossigen Bauteil ab, dass die Höhen der Mansarddach-Traufe (Martinistraße 28) und der Walmdach-Traufe (Kardinal-von-Galen-Straße) aufnimmt.
Insgesamt sollen 36 Senioren-Wohnungen für ein bis drei Personen mit jeweils eigener Loggia als förderfähig und barrierefrei errichtet werden. Mehr als ein Drittel der gesamten Wohnfläche soll gefördert werden.
Im Erdgeschoss wird es einen Gemeinschaftsbereich mit Café / Lesebereich, Betreuung, Service- und Aufenthaltsbereich für gemeinsame Feiern, Vorträge u. ä. geben. Darunter liegt im UG, mit Ein- und Ausfahrt an der Martinistraße, eine Tiefgarage mit 23 Stellplätzen.
Der Baukörper erhält einen klassischen, westfälischen roten Klinker.
[1] https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Greven/4370815-Das-Haus-Terfloth-heute-Nordhorn-Als-Greven-einen-Hafen-hatte, abgerufen am 18.05.2021
Die Westfälischen Nachrichten berichteten am 26.02.2021 von unserem neuen Wohnquartier am Kiesekampweg in Münster-Coerde.
Münster-Coerde – Am Kiesekampweg entsteht ein neues Wohnquartier: Wohnen, Versorgung und Pflegestützpunkt
Coerde macht eine enorme Entwicklung durch: Der Hamannplatz erhält eine neue, attraktive Gestaltung – und auch das große Grundstück am Kiesekampweg wird sich entscheidend verändern. Dort entsteht ein neues Wohnquartier mit 165 Wohnungen. Der Zuschnitt wird von Ein- bis Vierzimmerwohnungen reichen. Nicht zum Wohnquartier gehört das Grundstück der dortigen Druckerei.
„Wir sind so weit, dass wir die Bauanträge stellen können“, berichteten Helmut und Markus Holz bei einem Termin vor Ort. Sie sind Eigentümer des Grundstücks und werden das Quartier am Kiesekampweg mit ihrem Bauunternehmen Holz Familien selbst in Angriff nehmen. Vater und Sohn gehen von einem Baustart Anfang 2022 aus und von einer Fertigstellung 2024. Auch das neue Kinderhauser Zentrum, das 2014 fertiggestellt wurde, ist von der Emsdettener Firma gebaut worden.
Wohnen und Versorgung: Das wird in diesem Quartier kombiniert. So wird es einen Discounter geben, dem insgesamt 1650 Quadratmeter zur Verfügung stehen: Darin seien Verkaufsfläche, Büro, Neben- und Personalräume sowie Lager enthalten, erläuterte Helmut Holz. Auch ein Bäcker (160 Quadratmeter) mit Außengastronomie soll im neuen Quartier zu finden sein. Für Dienstleister stehen weitere 350 Quadratmeter zur Verfügung.
Es wird einen zentralen Quartiersplatz geben sowie grüne Innenhöfe. 10 200 Quadratmeter vermietbare Fläche befinden sich auf dem 13 521 Quadratmeter großen Grundstück. Davon sind 5100 Quadratmeter geförderter Wohnungsbau, 1100 Quadratmeter sind förderfähig und 4000 Quadratmeter frei finanziert.
Knapp 80 seniorengerechte Wohnungen sind geplant, außerdem – wie schon in Kinderhaus – ein Pflegestützpunkt. Gebaut wird am Kiesekampweg ein fünfgruppiger Kindergarten.
Das neue Wohnquartier liegt am westlichen Ortseingang von Coerde. Direkt am Holtmannsweg werde es entlang der Straße einen städtischen Grünstreifen geben, berichtete Helmut Holz. Die ersten 50 bis 60 Wohnungen sollen in den drei Gebäuden am Holtmannsweg entstehen.
Das Quartiersinnere sei autofrei, der Rettungsverkehr laufe in einer Schleife durch das Quartier, berichteten Markus und Helmut Holz. Es sind zwei Zufahrten geplant: vom Kiesekampweg aus – auch in die Tiefgarage – sowie vom Holtmannsweg im Bereich der Ampel.
194 Pkw-Stellplätze sind vorgesehen, davon 60 in einer Tiefgarage. Parkplätze für die Bewohner sollen entlang der Bahntrasse entstehen, die das Quartier am westlichen Rand begrenzt.
Die Anzahl der Fahrradparkplätze im neuen Quartier ist weitaus größer: 342 sind vorgesehen, zudem 38 Stellplätze für Lastenräder. Und auch E-Ladepunkte sollen angeboten werden. Ein Novum: Die Müllcontainer sollen im Boden versenkt werden.
Rot und Hellbeige: Das werden die Farben des Klinkers für die Immobilien des neuen Wohnquartiers werden. Die Geschosshöhe ist gestuft und variiert zwischen sechs Geschossen eines Gebäudes am Kreuzungspunkt Kiesekampweg /Holtmannsweg und drei bis vier Geschossen im Quartiersinneren sowie den fünf Geschossen der Gebäude an der Bahnlinie. Sie sind zum Quartiersinneren hin ebenfalls abgestuft.
Quelle: Westfälische Nachrichten, 26.02.2021